Meine Reise als Hundetrainerin - Leidenschaft, Vision und das Leben mit meinen Vierbeinern
Willkommen auf meinem Blog! Ich freue mich, dich hier begrüßen zu dürfen und möchte die Gelegenheit nutzen, mich und meine Arbeit als Hundetrainerin vorzustellen. Dieser Weg war für mich nicht immer vorgezeichnet, doch heute kann ich sagen: Ich bin genau da, wo ich sein möchte – mit Menschen und Tieren arbeiten, ihre Beziehung stärken und ihnen helfen, ein harmonisches Leben miteinander zu führen.
Eve
9/1/20244 min lesen


Der Weg zur Hundetrainerin: Meine persönliche Reise
In meinen frühen Zwanzigern hatte ich mit psychischen Herausforderungen zu kämpfen, darunter auch Depressionen. Ich lebte oft nach den Erwartungen anderer, ohne mich selbst zu fragen, was ich wirklich wollte. Diese Zeit der Selbstreflexion war intensiv, aber sie führte mich zu einer entscheidenden Erkenntnis: Ich wollte mit Menschen und Tieren arbeiten, um ihnen zu einem besseren Verständnis füreinander zu verhelfen.
So begann meine Reise zur Hundetrainerin. Ich entschied mich für eine Ausbildung an der Akademie für angewandte Tierpsychologie und Tierverhaltenstraining (ATN) und schloss diese im Mai 2024 ab. Zusätzlich legte ich die Prüfung zur „Tierschutzqualifizierten Hundetrainerin“ ab – eine Auszeichnung des renommierten Messerli Instituts. Seit 2023 sammelte ich praktische Erfahrung, indem ich Nachbarn, Familie und Freunden half, ihre Hunde zu trainieren. Ab dem 1. September 2024 starte ich nun offiziell in die Selbstständigkeit als Hundetrainerin.
Ein Selfie aus dem Jahr 2021
Meine Mission: Beziehung und Vertrauen stärken
Was mich in meiner Arbeit motiviert, ist die Möglichkeit, die Beziehung zwischen Mensch und Hund zu verbessern. Ein Hund ist mehr als nur ein Haustier – er ist ein Familienmitglied, ein treuer Begleiter und oft ein Spiegel unserer selbst. Ich möchte Hundebesitzern dabei helfen, ihre Hunde besser zu verstehen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und gemeinsam den Alltag mit Vertrauen und Freude zu meistern.
Meine Trainingsansätze basieren auf positiver Verstärkung und einem bedürfnisorientierten Ansatz. Kein Hund sollte mit Gewalt oder durch Einschüchterung erzogen werden – das gilt sowohl für körperliche als auch für psychische Gewalt. Es geht darum, eine tiefe Verbindung aufzubauen, die auf Respekt und gegenseitigem Verständnis beruht.


Eevee kannte keine Busse, als sie zu mir nach Wien kam, also verbrachte ich mit ihr fast eine Stunde neben der Endhaltestelle, um sie an die Geräusche und die Optik zu gewöhnen. Heute möchte sie in jeden Bus einsteigen, den sie sieht.
Mein Leben mit Hunden: Von Richi bis Eevee
Mein Leben war schon immer von Hunden geprägt. Der erste Hund, mit dem ich aufwuchs, war Richi, ein schwarzer Mischlingsrüde, der uns von 1995 bis 2011 begleitet hat. Schon damals war klar: Ein Leben ohne Hunde ist für mich unvorstellbar.
Danach folgte Einstein, ein blonder Labradorrüde, der uns viele Lektionen in Geduld und Durchhaltevermögen lehrte. Mit ihm erlebten wir die Herausforderungen einer „alten Schule“ der Hundeerziehung und die Erfolge, die wir erst nach dem Umstieg auf positive Verstärkung erzielten.
Heute lebe ich mit meiner ersten eigenen Hündin, Eevee, einer Schäfer-Dackelmischlingshündin. Sie kam im Mai 2024 aus einem ungarischen Tierheim zu mir und hat mein Leben seitdem komplett auf den Kopf gestellt. Eevee ist unglaublich schlau und hat mich gelehrt, dass es oft viel schwieriger ist, mit dem eigenen Hund zu trainieren, als mit dem eines Kunden. Ihr Dackelblick bringt mich oft in Versuchung, sie einfach nur zu kuscheln und zu verwöhnen, statt konsequent zu trainieren – aber genau das macht unser Zusammenleben so besonders.
Zusätzlich zu Eevee gibt es noch die Hunde meiner Eltern, die nur 10 Gehminuten von mir wohnen: Sunny, eine Mischlingshündin, die 2011 nach dem Tod unseres ersten Hundes Richi bei uns einzog, und Finley, der nach Einsteins Ableben bei meinen Eltern einziehen durfte. Nur sehr kurz begleitet hat mich Eddie, der heute in einem großen Haus am Land sein Leben als Hundeopa genießen darf.






Links: Finley, Eevee, Richi
Rechts: Gruppenfoto (Eevee, Finley, Sunny), Einstein, Eddie


Hundetraining mit Herz und Verstand
In meiner Arbeit als Hundetrainerin lege ich großen Wert darauf, jedes Training individuell auf die Bedürfnisse von Hund und Mensch abzustimmen. Dabei lerne ich viel von meinen eigenen Hunden. Eevee ist mein ständiger Trainingspartner, und mit ihr teste ich neue Ansätze und Methoden, die ich dann auch in meinen Kursen anwende.
Für mich ist es entscheidend, dass Hunde mit Respekt und ohne Gewalt erzogen werden. Ich lehne Methoden ab, die auf Einschüchterung oder Schreckreizen basieren. Stattdessen setze ich auf positive Verstärkung und ein tiefes Verständnis für das Verhalten des Hundes. Mein Ziel ist es, Hundebesitzern zu helfen, eine harmonische und vertrauensvolle Beziehung zu ihrem Vierbeiner aufzubauen.


Hundetraining mit Herz und Verstand
In meiner Arbeit als Hundetrainerin lege ich großen Wert darauf, jedes Training individuell auf die Bedürfnisse von Hund und Mensch abzustimmen. Dabei lerne ich viel von meinen eigenen Hunden. Eevee ist mein ständiger Trainingspartner, und mit ihr teste ich neue Ansätze und Methoden, die ich dann auch in meinen Kursen anwende.
Für mich ist es entscheidend, dass Hunde mit Respekt und ohne Gewalt erzogen werden. Ich lehne Methoden ab, die auf Einschüchterung oder Schreckreizen basieren. Stattdessen setze ich auf positive Verstärkung und ein tiefes Verständnis für das Verhalten des Hundes. Mein Ziel ist es, Hundebesitzern zu helfen, eine harmonische und vertrauensvolle Beziehung zu ihrem Vierbeiner aufzubauen.
Natalie Evelyne Ulbing
Grasbergergasse 9/2/42
1030 Wien
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